


U.a. empfahl er den „Anti-Parteien-Reflex“ zu überwinden und es wieder zu lernen, Menschen anzusprechen und sie für die SPD zu gewinnen. Der gegenwärtig auch im Zusammenhang mit dem Martin-Schulz-„Hype“ zu erkennende „Politisierungsschub“ müsse genutzt werden. Klecha berichtete dazu, dass sich seit Ende Januar bei der SPD mehr als 10.000 neue Mitglieder angemeldet haben.
Für Neumitglieder der Partei gelte es, eine „Willkommenskultur“ zu entwickeln. Dazu sollten auch die „Formate“ von Mitgliederversammlungen überdacht werden. Ziel: Weg von der starren Tagesordnung hin zu attraktiven Themenschwerpunkten. Änderungsbedarf sah Stephan Klecha auch bei den Versammlungsterminen selbst. Verschiedene Ortsvereine hätten gute Erfahrungen damit gemacht, zum Samstagnachmittag einzuladen. Hausbesuche – so der Referent – „sind das A und O der Mitgliederwerbung“.
Der Vorstand ließ sich durch die Argumente überzeugen und beschloss, mit der Umsetzung sofort zu beginnen. Auf jeder Tagesordnung wird der TOP Mitgliederwerbung aufgerufen.