UNSER FAHRPLAN FÜR EINE LEBENSWERTE SÜDSTADT.
Unsere Arbeitsprogramme für die aktuelle Legislaturperiode 2021-2026.
NÄHER DRAN AN ITZUM-MARIENBURG:
Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,
wir sind stolz auf unser Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2021, das unter Beteiligung der Einwohner*innen erstellt wurde.
In den letzten 5 Jahren haben wir bereits viel für ein lebenswertes Itzum-Marienburg erreicht.
Wir möchten uns auf diesen Erfolgen nicht ausruhen, sondern werden auch in Zukunft mit Ihrer Unterstützung Itzum-Marienburg weiter entwickeln!
Mit diesen Themen möchten wir zur Kommunalwahl 2021 für den Ortsrat Itzum-Marienburg antreten:
Stadtteilidentität:
Zusammen mit Marienburg ist Itzum ein lebendiger, großer Stadtteil. Hier leben viele Menschen unterschiedlicher Herkunft und in verschiedenen Lebenssituationen gut und gern: Familien mit Kindern, Jugendliche, Paare, Singles, Studierende und ältere Menschen, mit oder ohne Handicap, fühlen sich in Hildesheims Süden wohl .
Damit das auch weiterhin so bleibt, möchten wir folgende Punkte zur Verbesserung der Stadtteilidentität umsetzen:
- Kulturangebote und Veranstaltungen vor Ort werden ausgebaut und neu gedacht.
- Die enge Zusammenarbeit mit unseren Institutionen, Organisationen, Vereinen und Verbänden ist unerlässlich und wird auch zum Gewinn von Nachwuchs verstärkt werden.
- Wir werden sowohl „Alt-Itzum“ als auch die „Neue Mitte“ in unserer Arbeit stärken.
- Ein „Weg der Kultur“ soll in Kooperation mit der Universität Hildesheim, der HAWK, der Grundschule Itzum sowie anderen Akteur*innen als Symbol der Verbundenheit und des Erlebens von kultureller Vielfalt umgesetzt werden.
- Wir möchten projektbezogene Freiflächen für Sprayer*innen schaffen und einen Wettbewerb ins Leben rufen, um wildes Sprayen zu verhindern.
- Wir möchten die Beleuchtung des Weihnachtsbaumes in Itzum-Marienburg attraktiver gestalten.
- Die Diversität in unserem Ort gilt es zu wahren und in der Arbeit vor Ort einzubinden.
Generationengerechtigkeit:
Wir, die Südstadt-SPD, möchte auch in Zukunft alle Generationen und Lebensmodelle gleichermaßen zum Dreh- und Angelpunkt unserer politischen Entscheidungen
machen. Daher möchten wir folgende Punkte zur Verbesserung der Generationengerechtigkeit umsetzen:
- Die projektbezogenen Kinder-, Jugend- und Seniorenangebote (z.B. in der Ferienzeit) werden intensiviert. Dies geschieht in Kooperation mit den Institutionen, Organisationen, Vereinen und Verbänden vor Ort.
- Hierzu möchten wir einen regelmäßigen „Ortsrats-Talk“ etablieren, um so Kinder, Jugendliche, Senioren, Institutionen, Organisationen, Vereine und Verbände besser in unser Handeln einzubeziehen und deren Bedürfnisse besser zu integrieren.
- Auch die aktuelle Situation auf den Spielplätzen und weiteren Treffpunkten in Itzum-Marienburg möchten wir im Dialog verbessern.
Lebensqualität und Infrastruktur:
Die Verbesserung der Lebensqualität und der Infrastruktur vor Ort ist eines der Hauptanliegen unserer sozialdemokratischen Politik.
Egal ob alt oder jung – vor Ort sollten möglichst alle Entscheidungen auf die damit verbundenen Auswirkungen auf die Lebensqualität geprüft werden.
Daher wollen wir folgende Punkte zur Verbesserung der Lebensqualität und Infrastruktur umsetzen:
- Die SPD-Fraktion des Ortsrates Itzum-Marienburg sowie die Südstadt-SPD haben sich mehrfach eindeutig und einstimmig gegen die Bebauung des Wasserkamps ausgesprochen. Die Zuständigkeit über eine Erschließung liegt jedoch beim Rat der Stadt Hildesheim. Nach Beschluss des Stadtrates zum Wasserkamp sind wir zur Mitgestaltung der besten Lösungen für die Bürger*innen unseres Stadtteil bereit, sofern diese für das Allgemeinwohl unerlässlich sind und Maßnahmen ergriffen werden, die gleichzeitig für die Verbesserung der Lebensqualität in Itzum-Marienburg beitragen. Ein Baugebiet am Wasserkamp darf nur unter sozial verträglichen, bezahlbaren, ökologischen, innovativen, sowie nachhaltigen Konzepten gestaltet werden. Ausschließlich in diesem Sinne begleiten wir die Entwicklung des Baugebietes in engem Austausch mit den zuständigen Politiker*innen in der SPD-Ratsfraktion der Stadt Hildesheim.
- Wir fordern weiterhin zielstrebig die Wiedereinrichtung des Zughaltepunktes in Marienburg.
- Die Busanbindung (Taktung) im ÖPNV nach Alt-Itzum und Marienburg soll verbessert werden. Das Buslinienende der Linie 4 am Südfriedhof ist nicht ausreichend für Itzum-Marienburg. Die Anbindung des Stadtteils und der Domäne Marienburg ist kurzfristig zu realisieren.
- Wir möchten ein möglichst barrierefreies Itzum-Marienburg schaffen.
Hierzu können auch Ampeln mit akustischen Signalen beitragen. - Das aktuelle Hochwassermanagement wird nicht allen Bürger*innen in Itzum, besonders aber nicht den Menschen in Marienburg gerecht. Daher werden wir uns vehement für einen besseren Hochwasserschutz vor Ort einsetzen, die aktuellen Pläne der Verwaltung kritisch verfolgen und falls erforderlich, weitere Aktivitäten zum Schutz der Bürger*innen einfordern.
- Die Sauberkeit in unserem Stadtteil liegt uns besonders am Herzen. Vor allem die Situation an Spielplätzen durch wild entsorgten Hausmüll und Hundekotbeutel möchten wir verhindern. Daher setzen wir uns für Mülleimeraufsätze ein, die das Entsorgen großer Hausmüllsäcke verhindern.
- Entlang der „Hunderouten“, z.B. am „Seilbahnspielplatz“ und am „Zick-Zack-Weg“ sollen weitere Mülleimer für Hundekotbeutel aufgestellt werden, sodass diese Beutel nicht in den Mülleimern auf den Spielplätzen entsorgt werden.
- Zur Grundversorgung sollte besonders den älteren Menschen in Itzum-Marienburg die Möglichkeit zur Abholung von Bargeld an Bankautomaten gewährleistet sein, hier setzen wir uns im Dialog mit den Banken und Sparkassen für einen Erhalt ein.
Verkehr:
Im Hinblick auf die Gefahrenlage in unserem Ortsteil, besonders für junge, ältere und Menschen mit Handicap, müssen Verkehrssicherheitsmaßnahmen ergriffen werden. Wir setzen uns dafür ein, dass kritische Situationen im Stadtteil für alle Verkehrsteilnehmer*innen sicher und attraktiv gestaltet werden.
Dies gilt für Fußgänger*innen ebenso wie für Radfahrer*innen und Autofahrer*innen. Daher möchten wir folgende Punkte zur Verbesserung des Verkehrs umsetzen:
- Die aktuelle Radverkehrsführung in Itzum-Marienburg muss überall im Ort auf sicherem Niveau vorhanden sein. Besonders kritische Stellen sind die Wegführung an der Scharfen Ecke und weiter bis zur Domäne Marienburg und die Überwege und alle Einmündungen entlang der L491 für Verkehrsteilnehmer*innen.
- Daher setzen wir uns zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen und den hiesigen Anwohner*innen für eine Reduzierung des Tempos auf der L491 in Kooperation mit der Verwaltung, dem Rat sowie dem Kreistag ein.
- Vor der Kita St. Georg/Kirche/Feuerwehr soll Tempo 30 eingeführt werden.
- Wir möchten eine (ggf. durch Fördergelder finanzierte) Geschwindigkeitsanzeigetafel im Ort, die zur Einhaltung der Geschwindigkeit auf der Itzumer Hauptstraße, vor der Kita St. Georg, der Matthäus Kita sowie der Grundschule und dem AWO Familienzentrum im Wechsel angebracht werden kann.
- Um die Sicherheit der Schüler*innen und anderen Bürger*innen auf dem „Kamnigweg“ (der Weg zwischen der Hohen Rode und der Grundschule Itzum, ehemals Panoramaweg) zu gewährleisten, verfolgen wir auch weiterhin in Kooperation mit dem Rat der Stadt Hildesheim die Einrichtung einer geeigneten Beleuchtung.
Ortsrat Digital:
Die Arbeit des Ortsrates Itzum-Marienburg kann nach aktuellem Stand lediglich über die Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen (oder der digitalen Variante in Zeiten
der Corona- Pandemie) erfasst werden. Zusätzlich haben die Bürger*innen die Möglichkeit sich über die Printmedien oder das Ratsinformationssystem der Stadt Hildesheim Informationen über ihren Ort und geplante Umsetzungen zu beschaffen. Um das Vertrauen, die Akzeptanz und Transparenz von Ortsratsbeschlüssen in einer
modernen Gesellschaft zu vergrößern, möchten wir, die Südstadt-SPD, folgende Punkte zur Digitalisierung umsetzen:
- Wir werden unsere Arbeit und die Aktivitäten im Ort auf einer Website sowie einer Social Media Plattform noch mehr Bürger*innen zugänglich machen.
- Wir setzen uns ein für eine attraktive und zeitgemäße Bürgermeister*innensprechstunde.
Umwelt und Nachhaltigkeit:
Wir setzen uns auch weiterhin für ein umweltbewusstes und nachhaltiges Itzum-Marienburg ein. Der Schutz unserer Umwelt und der nachhaltige Umgang mit Ressourcen ist eine generationenübergreifende Pflichtaufgabe unserer Gesellschaft. Unser Beitrag als Ortsrat soll als Basis und als Vorbild für weitere Projekte gelten. Daher möchten wir folgende Punkte für unsere Umwelt im Sinne der Nachhaltigkeit umsetzen:
- Wir begleiten die Grünflächenpflege der Stadt weiterhin mit kritischem Auge und bringen, falls erforderlich, weitere Maßnahmen zur Verbesserung ein.
- Um die Aufenthaltsqualität im Ort zu erhöhen, setzen wir uns z.B. für kleine, grüne Oasen im Bereich der Naherholung ein.
- „Itzum-Marienburg blüht auf!“: Unter diesem Motto möchten wir das Stadtteilbild durch Bepflanzung in den Ortseingängen beleben und nicht benutzte Trittrasenflächen zu Bienenblumenwiesen in Kooperation mit Expert*innen vor Ort entwickeln.
Das fördert nicht nur unsere Fauna sondern entlastet auch die Grünflächenpflege, da diese Blühwiesen nur 2 Mal im Jahr gemäht werden müssen. - Die Einrichtung von E-Ladesäulen im Ortskern z.B. auf dem Parkplatz auf der „Neuen Mitte“ ist eines unserer Vorhaben auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit, das von uns bereits eingefordert, aber noch nicht realisiert wurde
Näher dran an den Menschen. Näher dran an den Lösungen.
NÄHER DRAN AN DER MARIENBURGER HÖHE/GALGENBERG:
Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,
wir sind stolz auf unser Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2021, das unter Beteiligung
der Einwohner*innen erstellt wurde.
In den letzten 5 Jahren haben wir bereits viel für unseren Stadtteil Marienburger
Höhe/Galgenberg erreicht. Wir möchten uns auf diesen Erfolgen nicht ausruhen,
sondern werden auch in Zukunft mit Ihrer Unterstützung die Marienburger
Höhe/Galgenberg weiter entwickeln!
Mit diesen Themen möchten wir zur Kommunalwahl 2021 für den Ortsrat Marienburger
Höhe/Galgenberg antreten:
Stadtteilidentität:
Die Marienburger Höhe ist zusammen mit dem Galgenberg ein lebendiger, großer Stadtteil. Hier leben viele Menschen unterschiedlicher Herkunft und in verschiedenen
Lebenssituationen gut und gern: Familien mit Kindern, Jugendliche, Paare, Singles, Studierende und ältere Menschen, mit oder ohne Handicap, fühlen sich in Hildesheims Süden wohl . Damit das auch weiterhin so bleibt, möchten wir, die Südstadt-SPD, folgende Punkte zur Verbesserung der Stadtteilidentität umsetzen:
- Kulturangebote und Veranstaltungen sollen auf der Höhe vermehrt stattfinden.
- Die enge Zusammenarbeit mit den Institutionen, Organisationen, Vereinen und Verbänden ist unerlässlich und wird auch zum Gewinn von Nachwuchs verstärkt werden. Gemeinsam können so weitere Veranstaltungen im Ort entstehen.
- Der Bismarckturm ist ein besonderer Ort in unserem Stadtteil. Wir möchten den Bismarckturm als Ausflugsziel wiederherstellen.
- Wir setzen uns für einen barrierefreien Weg zur besseren Erreichbarkeit der Naherholungsfläche Tonkuhle (Verbindung zw. Bromberger und Greifswalder Straße) ein.
- Unser Stadtteil verfügt besonders für Kinder- und Jugendliche über eine Begegnungsstätte in der Klemmbutze. Damit sich alle Generationen bei uns gleichermaßen wohlfühlen und eine gemeinsame Anlaufstelle haben, möchten wir ein Familienzentrum (ähnlich einem Stadtteiltreff) in Kooperation verschiedener Einrichtungen etablieren.
Generationengerechtigkeit:
Wir, die Südstadt-SPD, möchte auch in Zukunft alle Generationen und Lebensmodelle gleichermaßen zum Dreh- und Angelpunkt unserer politischen Entscheidungen
machen. Daher möchten wir folgende Punkte zur Verbesserung der Generationengerechtigkeit umsetzen:
- Die projektbezogenen Kinder-, Jugend- und Seniorenangebote (z.B. in der Ferienzeit) in Kooperation mit weiteren Akteur*innen vor Ort werden intensiviert.
- Um dies zu gewährleisten, möchten wir einen regelmäßigen „Ortsrats-Talk“ etablieren und so Kinder, Jugendliche, Senioren, Institutionen, Organisationen, Vereine und Verbände besser in unser Handeln einbeziehen und deren Bedürfnisse besser im Blick zu haben.
- Die aktuelle Situation auf den Spielplätzen und weiteren Treffpunkten auf der Höhe möchten wir im Dialog verbessern.
Lebensqualität und Infrastruktur:
Die Verbesserung der Lebensqualität und der Infrastruktur vor Ort ist eines der Hauptanliegen unserer sozialdemokratischen Politik.
Egal ob alt oder jung – vor Ort sollten möglichst alle Entscheidungen auf die damit verbundenen Auswirkungen auf die Lebensqualität überprüft werden.
Daher wollen wir folgende Punkte zur Verbesserung der Lebensqualität und Infrastruktur umsetzen:
- Die SPD-Fraktion des Ortsrates Marienburger Höhe/Galgenberg sowie die Südstadt-SPD haben sich mehrfach eindeutig und einstimmig gegen die Bebauung des Wasserkamps ausgesprochen.
Die Zuständigkeit über eine Erschließung liegt jedoch beim Rat der Stadt Hildesheim. Nach Beschluss des Stadtrates zum Wasserkamp sind wir zur Mitgestaltung der besten Lösungen für die Bürger*innen unseres Stadtteils bereit, sofern diese für das Allgemeinwohl unerlässlich sind und Maßnahmen ergriffen werden, die gleichzeitig für die Verbesserung der Lebensqualität (z.B. Verkehr, Lärm) auf der Marienburger Höhe/Galgenberg beitragen. Ein Baugebiet am Wasserkamp darf nur unter sozial verträglichen, bezahlbaren, ökologischen, innovativen, sowie nachhaltigen Konzepten gestaltet werden.
Ausschließlich in diesem Sinne begleiten wir die Entwicklung des Baugebietes in engem Austausch mit den zuständigen Politiker*innen in der SPD-Ratsfraktion der Stadt Hildesheim. - Der Zugang zum Naturschutzgebiet „Am Roten Steine“ muss unbedingt als Naherholung und Naturerfahrungsfläche erhalten bleiben.
- Wir möchten eine möglichst barrierefreie „Höhe“ schaffen.
- Auf der Marienburger Straße stehen immer mehr Läden leer. Wir unterstützen weiterhin die
Stärkung der Infrastruktur vor Ort, um eine möglichst lückenlose Versorgung vor Ort zu
gewährleisten und den Verkehr zu vermindern. - Die Sauberkeit in unserem Stadtteil liegt uns besonders am Herzen. Vor allem die Situation an Spielplätzen durch wild entsorgten Hausmüll und Hundekotbeutel möchten wir verhindern. Daher setzen wir uns für Mülleimeraufsätze ein, die das Entsorgen großer Hausmüllsäcke nahezu unmöglich machen. Zusätzlich streben wir auch eine Verbesserung der Sauberkeit
von Containerstellplätzen an. - Der Umbau des Einkaufszentrums auf dem Marienburger Platz bedeutet für das Leben auf der Höhe eine Veränderung des Ortskerns. Die geplanten Umbaumaßnahmen verfolgen wir kritisch im Dialog mit den Verantwortlichen. Wichtig ist für uns, dass die Identität des Platzes mit der Diversität der Läden und dem Wochenmarkt erhalten bleibt.
Verkehr:
Im Hinblick auf die Gefahrenlage in unserem Ortsteil, besonders für junge, ältere und Menschen mit Handicap, müssen Verkehrssicherheitsmaßnahmen ergriffen werden. Wir setzen uns als SPD dafür ein, dass kritische Situationen im Stadtteil für alle Verkehrsteilnehmer*innen sicher und attraktiv gestaltet werden.
Dies gilt für Fußgänger*innen ebenso wie für Radfahrer*innen und Autofahrer*innen. Daher möchten wir folgende Punkte zur Verbesserung des Verkehrs umsetzen:
- Wir möchten eine (ggf. durch Fördergelder finanzierte) Geschwindigkeitsanzeigetafel im Ort, die zur Einhaltung der Geschwindigkeit an verschiedenen Schlüsselpunkten zur Verbesserung der Verkehrssicherheit eingesetzt werden soll.
- Mit Blick auf den Lärmaktionsplan sowie das Mobilitätskonzept der Stadt Hildesheim setzen wir uns für eine Verkehrs- und Lärmreduzierung ein.
- Der Radverkehr auf der Höhe, besonders am Klingeltunnel benötigt dringend eine Verbesserung bzw. Neugestaltung. Wir möchten zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen gemeinsam mit Bürger*innenbeteiligung an einer Lösung zur
Verbesserung des Radverkehrs arbeiten. - Auch die Umgestaltung von Fußgängerüberwegen haben wir zur Sicherheit aller Bürger*innen im Blick.
Die verstärkte Umrüstung auf Ampeln mit akustischen Signalen erhöhen die Barrierefreiheit im Stadtteil. - Zahlreiche Nebenstraße sind stark befahren. Wir als Südstadt-SPD setzen uns dafür ein, dass hier Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit umgesetzt werden.
- Für die Verbesserung der Parksituation an der Universität Hildesheim und in den Nebenstraßen setzen wir uns ein.
Ortsrat Digital:
Bürger*innen können sich auf den öffentlichen Sitzungen des Ortsrates, im Bürgerinformationssystem der Stadt Hildesheim und über die Facebookseite des
Stadtteils über die Arbeit des Ortsrats informieren. Um das Vertrauen, die Akzeptanz und Transparenz von Ortsratsbeschlüssen in einer modernen Gesellschaft zu vergrößern, möchten wir folgende Punkte zur Digitalisierung umsetzen:
- Wir werden unsere Arbeit und die Aktivitäten im Ort auch digital mehr Bürger*innen inunserem Stadtteil und darüber hinaus zugänglich machen. Die bisherige Arbeit zur Außenwirkung im Bereich Social Media muss mit Unterstützung der
Stadtverwaltung ausgeweitet werden. - Wir setzen uns ein für eine attraktive und zeitgemäße Bürgermeister*innensprechstunde
Umwelt und Nachhaltigkeit:
Wir, als Südstadt-SPD, setzen uns auch weiterhin für einen umweltbewussten und nachhaltigen Stadtteil Marienburger Höhe/Galgenberg ein.
Der Schutz unserer Umwelt und der nachhaltige Umgang mit Ressourcen ist eine generationenübergreifende Pflichtaufgabe unserer Gesellschaft. Unser Beitrag als
Ortsrat soll als Basis und Vorbild für weitere Projekte gelten. Daher möchten wir folgende Punkte für unsere Umwelt im Sinne der Nachhaltigkeit umsetzen:
- Wir begleiten die Grünflächenpflege der Stadt weiterhin mit kritischem Auge und bringen, falls erforderlich, weitere Vorschläge zur Verbesserung ein. Die Grünflächenpflege muss nach ökologischen Standards erfolgen. Bürger*innenprojekte
werden bereits vereinzelt umgesetzt. Wir unterstützen das Engagement von Bürger*innen im Bereich der Grünflächenpflege. Vorstellen können wir uns auch das Anlegen gemeinschaftlicher Nutzgartenflächen, z.B. für den Gemüseanbau. - Um die Aufenthaltsqualität im Ort zu erhöhen, setzen wir uns z.B. für kleine gestaltete grüne Oasen im Bereich der Naherholung ein.
- „Marienburger Höhe/Galgenberg blüht auf!“: Unter diesem Motto möchten wir dasStadtteilbild durch Bepflanzung im Ort ausbauen und nicht benutzte Trittrasenflächen zu Bienenblumenwiesen in Kooperation mit Expert*innen vor Ort entwickeln.
Das entlastet auch die Grünflächenpflege, da diese Blühwiesen nur zwei Mal im Jahr gemäht werden müssen. - Die Einrichtung von E-Ladesäulen im Stadtteil ist eines unserer nächsten Vorhaben auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit.
Näher dran an den Menschen. Näher dran an den Lösungen.
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Wahlprogramm für Itzum-Marienburg 2016
Nach Jahren des räumlichen Wachstums ist die qualitative Weiterentwicklung Itzums und Marienburgs die Aufgabe für das Leben im Stadtteil. Unsere erfolgreiche Arbeit der letzten fünf Jahre wollen wir auch im neuen Ortsrat Itzum-Marienburg als SPD fortsetzen:
Itzum-Marienburg weiterentwickeln
Das „alte“ Itzum muss erkennbar bleiben. Wir wollen den dörflichen Charakter bewahren und die ursprüngliche Dorfmitte stärken.
Der SPD ist es gelungen, wichtige Elemente im Umfeld unseres Stadtteils, wie die Blickachse in das Innerstetal und den offenen Landschaftsraum des Wasserkampes zu erhalten.
Das neu gewachsene Itzum ist ohne klar erkennbare Ortsmitte entstanden. Die AWO-Kita, die Grund-schule, das Bürgerhaus, die Heinrich-Engelke-Halle, der angrenzende Einkaufsmarkt, das „Haus St. Georg“ und die Veranstaltungs- und Freizeitfläche bilden jetzt die Neue Mitte.
Verbesserung der Verkehrswege
Itzum weiterentwickeln heißt auch die Verbesserung der Verbindungen im öffentlichen Regional- und Stadtverkehr. Die Anbindung des Stadtteils an die Schiene durch die Wiedereröffnung des Bahnhofs Marienburg als Haltepunkt bleibt weiter die Forderung der SPD. Die Verknüpfung von Straße und Schiene hat für Itzum und Marienburg, insbesondere mit dem Kulturcampus Domäne Marienburg, eine große Bedeutung.
Durch eine bessere Busanbindung Itzums an den Hauptbahnhof, ist es der SPD gelungen, dass das Angebot des ÖPNV erweitert wurde. Mit der Einführung eines Kurzstreckentickets soll die Nutzung der Stadtbusse attraktiver gestaltet werden.
Das Radwegenetz wollen wir sinnvoll durch einen dritten Fuß- und Radweg in die Innenstadt erweitern. Der Weg soll über den Wasserkamp und hinter dem Südfriedhof zur Straße Roter Stein führen und dann bei St. Ansgar die Innerste oder die Wiesenstraße erreichen.
Wir wollen den Panoramaweg, der um die Bebauung Itzums geführt ist und an der Domäne Marienburg endet, besser beschildern. Die direkte Verlängerung des Panoramaweges von der Hohe Rode zum Waldrand soll das Wegenetz zur Naherholung sinnvoll ergänzen.
Die Sicherheit der Verkehrswege ist für Fußgänger im Bereich „Scharfe Ecke“ noch nicht gewährleistet. Die Fußwege im Ort sollen stolperfrei und seniorengerecht erhalten werden.
Stadtteilidentität
Itzum ist, zusammen mit Marienburg, ein lebendiger, großer Stadtteil. Hier leben viele Menschen in verschiedenen Lebenssituationen und unterschiedlicher Herkunft gern; Familien mit kleinen und jugendlichen Kindern, Singles, Studierende und ältere Menschen fühlen sich vor den Toren der Großstadt wohl.
Als Zentrum der Begegnung, der Beratung und Weiterbildung leisten das Bürgerhaus Itzum und das AWO-Familienzentrum mit verschiedenen Kooperationspartnern gute Arbeit. Die SPD Itzum-Marien-burg wird dieses Ziel auch im neuen Ortsrat tatkräftig unterstützen.
Es sind ausreichend Spielmöglichkeiten, Freizeit- und Betreuungsangebote vorhanden. Dazu gehören nicht nur gut ausgestattete, saubere und sichere Spielplätze, die regelmäßig auf Schäden überprüft werden müssen, sondern auch naturbelassene Spielflächen. Der Jugendspielplatz an der Sporthalle wird gut angenommen.
Den Interessen der Jugend wird die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt. Wir wollen, dass bei Planung und Umsetzung der Angebote, sowie im öffentlichen Gespräch, Kinder und Jugendliche aus Itzum und Marienburg als Betroffene und Handelnde einbezogen werden
Für die Erhaltung der Infrastruktur in unserem Ort, Geschäfte, Einkaufsmöglichkeiten, Arztpraxen, Banken, Wochenmarkt auf der Marienburger Höhe, sonstige Dienstleistungsbetriebe und Restaurants, setzen wir uns ein. Gleiches gilt auch für den Anschluss einer schnellen Internetverbindung im ganzen Ort.
Kulturplan
Mit viel Engagement der Bürgerinnen und Bürger sind in und um Itzum in den letzten Jahren mehrere Kulturdenkmale restauriert und wieder zugänglich gemacht worden. Der Gelbe Turm, das Gut Wals-hausen, die Domäne Marienburg und die neue Lavesbrücke können mit den Natur- und Landschafts-schutzgebieten Roter Stein, der Itzumer Landwehr und weiteren markanten Punkten Grundlage für die Entwicklung eines Kultur- und Naturpfades bilden. Dieser stellt ein weiteres Element für die Erhöhung des Freizeitwertes in Itzum und Marienburg dar.Im Bereich des Grüngürtels zwischen Martin-Boyken-Ring und Hausbergring wollen wir zusammen mit den Hochschulen einen „Weg zur Kunst“ anlegen. Auf den großen Rasenflächen entlang der Fußwege sollen Kunstgegenstände mit Informationstafeln aufgestellt werden.
Landschafts- und Naturschutz
Wegen der großen Ausweitung des Siedlungsgebietes in Itzum ist ein besonderes Augenmerk auf den Erhalt des Ortsrandes gerichtet. Gemeinsam mit allen Betroffenen sollen Verbesserungsmöglichkeiten erarbeitet und umgesetzt werden. Dazu gehören auch die Bepflanzung von Feldrainen sowie die natur-nahe Gestaltung kleinerer Fließgewässer.
In den vergangenen Jahren haben die Hochwässer in Itzum zugenommen; sie sind stärker als früher. Überflutete Keller, insbesondere der Einwohner und Einwohnerinnen in der Itzumer Hauptstraße, waren die Folge. Die zu geringe Dimensionierung des Kanal- und Abwassersystems wird hierfür verantwortlich gemacht. Die Stadt hat das Rückhaltebecken am Landwehrweg vergrößert. Ob diese Maßnahme ausreicht, wird der Ortsrat beobachten und, falls erforderlich, weitere Aktivitäten einfordern.
Die Eigeninitiative zur privaten Pflege von Grünanlagen soll gefördert werden.
Gemeinschaftliches Leben in Itzum
In Itzum und Marienburg sind alle Vereine, Verbände, Gruppen und Organisationen sowie die Kirchen-gemeinden ein unverzichtbarer Bestandteil für die gut funktionierende Ortsgemeinschaft. Die SPD wirbt deshalb besonders bei den Kindern und Jugendlichen, aber auch bei den Erwachsenen und Senioren die attraktiven Angebote der Sport- und anderen Vereine zu nutzen und sich in ihnen zu engagieren.
Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten möchten im neuen Ortsrat die Kontakte mit den Vereinen weiterhin fördern und ausbauen. Besonders gilt das für Marienburg und die Einrichtungen der Universität, die wir einladen, an unseren gemeinschaftlichen Aktivitäten in der Ortschaft teilzunehmen.
Neue Bürger und Familien werden begrüßt, auf Informationsveranstaltungen mit Informationsmaterial versorgt und zur Sprechstunde der Ortsbürgermeisterin eingeladen.
Bei allen diesen Punkten haben wir uns nach besten Kräften eingebracht und wollen das mit einem verjüngten Ortsrat auch in den nächsten Jahren tun. Denn ohne den Nachwuchs, der sich auch künftig für unseren Stadtteil engagiert, gibt es für uns alle keine Zukunft.
Denn zusammen, Junge und Alte in ganz individuellen Gesellschaftsformen und -schichten, werden wir es auch weiterhin schaffen, Itzum-Marienburg zukunftsorientiert und lebenswert aufzustellen.
Wahlprogramm für Marienburger Höhe/Galgenberg 2016

Lebensqualität und Bebauung
Die Marienburger Straße belastet die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger und zerschneidet den Stadtteil. Die Verkehrsbelastung hat Ausmaße erreicht, die die Wohnqualität deutlich beein-trächtigen. Wir wollen keine weitere Erhöhung der verkehrlichen Belastung der Marienburger Straße. Weitere Baugebiete sollen nicht mehr im Süden der Stadt ausgewiesen werden. Im Interesse der Sicherheit für die Menschen ist die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit zu sichern. Die in den letzten Jahren durchgeführten Kontrollen und Messungen zeigen ein deprimierendes Ergebnis und müssen weiter durchgeführt werden.Die Stiftung Universität Hildesheim ist prägender Bestandteil der Marien-burger Höhe. Das Miteinander des Ortsteils mit der Universität setzt die gegenseitige Rücksichtnahme aller Beteiligten voraus. Der Parkraum ist begrenzt. Auf die Studierenden sollte deutlicher hingewirkt werden, die vorhandenen Ausweichparkplätze an der Bezirkssportanlage zu nutzen. Das Falschparken in den umliegenden Wohngebieten geht zu Lasten der Anwohnerinnen und Anwohner. Es muss regelmäßig kontrolliert werden.Unser Stadtteil hat mehrere Kindergärten, die Grundschule „Auf der Höhe“, die Oskar-Schindler-Gesamtschule, das Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte und den Kinder- und Jugendtreff „Klemmbutze“. Neben zahlreichen Spielplätzen sind attraktive Sportangebote vorhanden. Wir müssen darauf achten, dass die vorhandenen Standortvorteile erhalten, gepflegt, genutzt und gefördert werden. Der Zustand unserer Spielplätze ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir haben es in der Vergangenheit als vordringliches Ziel behandelt. In den letzten Jahren wurden die Spielplätze „Ützenkamp“ und „Großer Saatner“ verbessert bzw erneuert. In diesem Jahr wird der Spielplatz an der Mozartstraße saniert.
Sauberkeit und Bürgerinitiative
Die Sauberkeit im Stadtteil ist in vielen Bereichen verbesserungswürdig.
Eine aktive Mitarbeit aller Bürgerinnen und Bürger bei der Gestaltung ihres eigenen Wohnumfeldes wollen wir unterstützen. Bereits jetzt pflegen Bürgerinnen und Bürger Baumscheiben, kleinere Grünanlagen in der Nähe der Wohnung und Spielplätze. Das Engagement könnte wesentlich gesteigert werden, wenn die Stadt die Rahmenbedingungen verbessern würde. Dafür setzen wir uns ein. Auch die Situation bei den Papiercontainern muss noch verbessert werden. Vorhandene Plätze sollten ein-gefriedet werden. Weitere Plätze sollen die Überlastung vorhandener Anlagen auffangen.
Eine positive Identifizierung mit dem Stadtteil ist die Grundlage für ein konfliktfreies gemeinsames Wohnen und Leben. Wir unterstützen alle Initiativen, die sich für den Zusammenhalt in unserem Stadtteil einsetzen, wie „Nachbarn helfen Nachbarn“, der Kleine Paul oder das Netz auf der Höhe. Die Teilnahme am Frühjahrsputz der Stadt ist gelebtes bürgerliches Engagement.
Naherholung im Wohnumfeld
Mit dem Galgenberg, der Tonkuhle und dem Lönsbruch wie auch dem Naturschutzgebiet Roter Stein besitzt der Stadtteil eine ausgezeichnete städtebauliche Lage im Grünen; wir wollen diesen Zustand erhalten und pflegen.
Der Zustand dieser Anlagen kann durch kleine Maßnahmen verbessert werden. An der Tonkuhle wollen wir die Wege so führen, daß auch ältere Menschen, Personen mit Kinderwagen oder Menschen mit Beeinträchtigungen Zugang zum Gewässer erhalten. Der Galgenberg ist Erholungs-und Wirtschaftswald. Wir wollen Wirtschaftlichkeit mit dem Naturschutz in Einklang bringen.
Verkehr
Die verkehrliche Anbindung des Stadtteils für das Auto ist sehr gut. Für Busfahrer und Radfahrer ist die Situation jedoch deutlich schlechter. Wir sprechen uns für eine Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer aus.
Für den Radverkehr muss die Situation rund um den Klingeltunnel endlich verbessert werden.
Der kleine Tunnel unter der Eisenbahn zum Lönswäldchen ist eine wichtige fußläufige Verbindung aus dem Stadtteil in Richtung Westen. Wir setzen uns dafür ein, dass der der bauliche Zustand (zum Beispiel Beleuchtung, Plattenweg) verbessert wird.
Die Durchfahrt für Autos durch den Großen Saatner ist für Nicht-Anlieger nicht mehr gestattet. Dies soll so bleiben und weiter kontrolliert werden.
Einkaufssituation im Stadtteil
Die Leerstände an der Marienburger Straße am Klingeltunnel sind für das Erscheinungsbild des Stadt-teils wenig vorteilhaft. Grundsätzliche Überlegungen für die Zukunft sind anzustreben und Initiativen zu entwickeln. Die Versorgung mit dem täglichen Bedarf muss weiterhin sichergestellt werden. Wir haben die Weichen gestellt, den Marienburger Platz mit dem Wochenmarkt als attraktives Einkaufszentrum zu erhalten.