Liebe Ochtersumerinnen und Ochtersumer,
wie gewohnt möchte ich Ihnen aus der Sitzung des Ortsrates -hier von der Sitzung am 31.08.2022 – berichten:
1. Einwohnersprechstunde
Eine Anliegerin der Plötzenstraße teilte mit, dass viele Fahrzeuge die Straße mit unangemessen hoher Geschwindigkeit passieren und bat um Abhilfe.
Diese Problematik ist dem Ortsrat (leider) bekannt. Eine Lösung erscheint nichtsdestotrotz schwierig. Ein grundsätzliches Problem besteht darin, dass die bestehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h wohl nicht beachtet wird. Eine Ursache mag darin bestehen, dass die Plötzenstraße als Abkürzung zur Wunramstraße genutzt wird, wo man eben mal (schnell) durchfährt. Die Kontrolle der Fahrzeuge ist jedoch aufgrund des Straßenverlaufs technisch nur schwer möglich, teilte der an der Sitzung teilnehmende Vertreter der Polizei mit.
Mein rat an die Anliegerin war, sich bei Ihren Nachbarinnen und Nachbarn zu erkundigen, ob man sich für eine einseitige Sperrung der Straße einsetzen möchte. Dann würde der Durchgangsverkehr entfallen und hoffentlich die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit beachtet. Dies wäre natürlich eine erhebliche Veränderung der bestehenden Verkehrsführung und muss deshalb gut überlegt sein. Insofern wäre die Meinung der Anlieger ein erster Schritt der notwendigen Abstimmung.
2. Veränderung der Buslinie 5
Der Ortsbürgermeister kritisierte die Veränderung des Verlaufs der Buslinie 5 und insbesondere, dass der Ortsrat darüber nicht informiert worden ist. Auch aus den eigenen Reihen wurde er darauf hingewiesen, dass der SVHI entsprechende Hinweise im Internet veröffentlicht hat. Außerdem bestand Einigkeit darüber, dass die Anbindung Ochtersum durch den öffentlichen Nahverkehr weiterhin sehr gut ist.
3. Sachstand an der Adolf-Kolping-Straße
Bekanntermaßen wird die Links-Abbieger-Spur an der Kreuzung der Adolf-Kolping-Straße in Richtung der Wunramstraße im Zuge der Erneuerung der Deckschicht der Straße aufgehoben. Im Vorfeld war der Ortsrat meinem Antrag gefolgt, diese Veränderung vorab zu testen, da allerorten eine erhebliche Unsicherheit bestand, ob diese Veränderung einen reibungslosen Verkehrsfluss weiterhin ermöglicht. Die Stadtverwaltung führte eine Videobeachtung durch und kam zu dem Ergebnis, dass keine Verschlechterung der Situation zu befürchten ist. Ich bedankte mich für den erfolgten Test, der ein konstruktives Entgegenkommen der Stadtverwaltung war. Auch dir übrigen Mitglieder des Ortsrates stellten fest, dass der Test weitere Klarheit, wenn auch keine Gewissheit erbracht hat. Aus meiner Sicht sind damit die Argumente des Ortsrates berücksichtigt worden, wenn auch leichte Zweifel bleiben. Aber auf dieser Basis erscheint es mit nicht mehr angebracht, noch weiteren Widerstand gegen die Veränderung zu entwickeln.
4. Parksituation an der Grundschule
Auch vor der Grundschule Ochtersum haben sich seit Monaten vor der Grundschule chaotische Szenen abgespielt, wenn viele Kinder von ihren Eltern mit dem Auto bis vor die Schule gefahren wurden. Dabei wurden leider häufig die bestehenden Verkehrsregeln nicht beachtet. Im Ergebnis war festzustellen, dass viele Eltern ihren Kindern einen Bärendienst erwiesen und damit für mehr Gefahr, statt für mehr Sicherheit sorgten.
Nun teilte uns der Vertreter der Polizei mit, dass sich die Situation entspannt habe. Dies sei auf veränderte Regelungen für den ruhenden Verkehr erreicht worden – und insbesondere dadurch, dass die Polizei auch sehr aufmerksam darauf geachtet habe, ob diese Halte- und Parkverbote eingehalten werden. Eine nennenswerte Anzahl von zahlungspflichtigen Bescheiden sei erforderlich gewesen, dein Einhalt der Regeln zu gewährleisten. Doch nachdem sich nun herumgesprochen habe, dass ein aufmerksamer Polizist zu Beginn und Ende der Schulzeit im Bereich der Schule unterwegs ist, haben sich die Elterntaxis angepasst und damit die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler deutlich erhöht.
5. Radweg an der Konrad-Adenauer-Straße
Ich habe bereits verschiedentlich Vorschläge eingebracht, die Sicherheit der Radfahrerinnen und Radfahrer zu erhöhen. Dies hat insbesondere zu dem Erfolg geführt, dass im Zuge der Erneuerung der Deckschicht der Wunramstraße/Hohnsen auf der Höhe der Skaterbahn eine zusätzliche Querungshilfe eingerichtet wird.
Aus meiner Sicht wäre es konsequent, wenn man den gegenüberliegenden Weg entlang der Gartenkolonie ebenfalls für den Radverkehr weiterentwickeln würde. Dann könnte man nach dem Passieren der Kolonie den Schiefen Berg hinauf fahren und würde den Süden Ochtersum erreichen, ohne die vielbefahrende Wunramstraße nutzen zu müssen.
Mit diesem Blickwinkel haben ich ebenfalls schon mehrfach darauf hingewiesen, dass der Radweg, der oberhalb des Schiefen Bergs an der Konrad-Adenauer-Straße entlang führt, in einem sehr schlechten Zustand ist. Zur räumlichen Erläuterung: es handelt sich um den Abschnitt unterhalb des Gebietes „Mittelfeld“.
Besondere Bedeutung bekommt dieser Abschnitt auch dadurch, dass es sich gemäß der Radverkehrskonzept der Stadt Hildesheim um eine Hauptroute handelt. Die ausgewiesenen Hauptrouten müssen vergleichsweise hohe Anforderungen erfüllen, um die Sicherheit der Radfahrerinnen und Radfahrer zu gewährleisten. Bereits im Vorfeld der vergangenen Sitzung des Ortsrates bat ich die Stadtverwaltung um Informationen, welche weitere Entwicklung geplant sei.
Die Ergebnisse in der Sitzung waren alarmierend. Aufgrund meiner Hinweise habe sich die Verkehrskommission die Situation vor Ort angesehen. Man bestätigte, dass derzeit die geforderte Verkehrssicherheit nicht bestehe. Deshalb werde man zunächst Verkehrsschilder aufstellen, die darauf hinweisen sollen, dass die Radfahrenden auch die Straße benutzen dürfen – oder meint die Stadt: „müssen“?.
Ich war sehr unzufrieden mit dieser Antwort der Stadtverwaltung und bat dringend darum, mich zeitnah über weitere Entwicklungen zu informieren. Meine Aussage, dass die Stadt in diesem Bereich bisher offensichtlich ihre eigenen Planungen nicht im Blick hatte, blieb unwidersprochen.
Ich bleibe an dem Thema dran und werde weiterhin berichten.
So weit mein Bericht aus der Sitzung des Ortsrates. Für Frage und Anregungen stehe ich Ihnen selbstverständlich wie gewohnt gern zur Verfügung.
Viele Grüße
Carsten Bartels, stv. Ortsbürgermeister.
Aus der Sitzung des Ortsrates Ochtersum (11.05.2022)
Liebe Ochtersumerinnen und Ochtersumer,
wie gewohnt möchte ich einen kurzen Bericht zur Sitzung des Ortsrates Ochtersum zur Verfügung stellen, um Sie über aktuelle Entwicklungen und Entscheidungen zu informieren:
Zunächst eine kurze Rückschau zur vorangegangenen Einwohnersprechstunde. Wir hatten den erfolgten Rückschnitt der Bäum und Büsche thematisiert. In diesem Zuge hatte ich auf das Problem hingewiesen, dass nach diesen Arbeiten auf vielen Wege und Wiesen tiefe Spurrillen durch die zur Abholung des Grünschnitts eingesetzten Fahrzeuge entstanden waren. Aus meiner Sicht drohten diese Spurrillen zu gefährliche Stolperfallen zu werden und forderte deshalb die Ausbesserung dieser Schäden ein. Die Stadtverwaltung reagierte prompt mit der Zusage, dass zeitnah die Reparatur dieser Schäden erfolgen werde. Zudem erfolgte am 03.03. eine entsprechende Pressemitteilung. Bereits kurze Zeit später waren die Schäden beseitigt – vielen Dank an die Stadtverwaltung für die schnelle Umsetzung.
In der aktuellen Sprechstunde wurde die angekündigte Abschaffung der Links-Abbieger-Spur auf der Adolf-Kolping-Straße angesprochen. Ich teilte mit, dass ich dazu einen Antrag vorbereitet hatte, um diesen dem Ortsrat in der Sitzung vorzustellen.
Wie der Presse zu entnehmen war, hat die Stadtverwaltung unsere Bedenken zur Abschaffung der Linksabbieger-Spur in ihren weiteren Planungen nicht berücksichtigt. Außerdem wurde eine baldige Umsetzung der Maßnahme angekündigt – zum Beginn der Sommerferien. Guter Rat schien teuer und die der Presse zu entnehmenden Vorwürfe in Richtung des Stadtentwicklungsausschusses, es seien machtpolitische Aspekte, die diesem Vorgang Vorschub geleistet hätten, schienen mir alles andere als hilfreich. Ich entschied mich stattdessen für einen konstruktiven Weg: ich schlug dem Ortsrat vor, die Stadtverwaltung um die Einrichtung eines Provisoriums zu bitte. Bevor viel Geld ausgegeben wird, möglicherweise für eine Maßnahme, die sich als nicht zielführend erweist, sollte man zunächst eine Probephase durchführen. Man könnte einige Baken aufstellen, um die von der Verwaltung angestrebte Abschaffung der Lingsabbiegerspur zu simulieren. Idealerweise sollte der Versuch zumindest 4 Wochen laufen, um belastbare Erkenntnisse gewinnen zu können. Der Ortstat unterstütze meinen Antrag – dafür vielen Dank. Bereits am nächsten Tag erhielten wir die Zusage der Stadtverwaltung, dass eine Provisorium eingerichtet wird, wenn auch aus Kostengründen nur für eine kürzere Zeit, da ansonsten kostspielige Fahrbahnmarkierungen aufgebracht werden müssten. Ich freue mich sehr, dass mein Antrag auf fruchtbaren Boden gefallen ist und bin nun sehr auf die Ergebnisse der Versuchsphase gespannt. Ich werde weiter berichten.
Wie ich bereits im Bericht zur vorangegangenen Ortsratssitzung mitgeteilt habe, habe ich mich im Ortsrat für die Einrichtung einer Querungshilfe auf Höhe der Skaterbahn eingesetzt. Die geplante Erneuerung der Wunramstraße ist aus meiner Sicht eine sehr gute Gelegenheit, diese Verbesserung umzusetzen. Der Ortsrat hatte meinen Ansatz unterstützt und damit den Antrag, die Planungen der Stadt Hildesheim entsprechend anzupassen. Nun darf ich berichten, dass mein Vorschlag Berücksichtigung gefunden hat. Die Stadtverwaltung hat ihre Planungen in diesem Bereich angepasst -aus meiner Sicht verbessert- und wird neben der Querungshilfe auf der Höhe der Sportplätze eine weitere Querungshilfe auf Höhe der Skaterbahn einrichten. Ich freue mich sehr, dass mein Vorschlag zu dieser erfreulichen Entwicklung geführt hat.
In der Ortsratssitzung haben wir erfahren, dass die Sparkasse Ochtersum unserem Quartier erhalten bleibt. Es wird sogar eine Verstärkung des Standortes stattfinden. In der Folge sind in diesem Jahr noch Baumaßnahmen zu erwarten.
Ich habe in der Sitzung daran erinnert, dass der benannte Weg, der sich bekanntermaßen unterhalb des Mittelfelds befindet, in einem sehr schlechten Zustand befindet. Dies ist aus meiner Sicht beklagenswert, insbesondere weil es sich um ein Teilstück der Alternative zur Route 6 des Radwegekonzepts der Stadt Hildesheim handelt. Über diese Strecke ließe sich eine Fahrt entlang der Wunramstraße vermeiden. Die Stadtverwaltung hat mit zugesagt, zu nächsten Sitzung darüber zu informieren, welche Möglichkeiten einer Sanierung bestehen – ich werde weiter dranbleiben und über Neuigkeiten berichten.Dies mein Bericht aus der Sitzung des Ortsrates. Selbstverständlich stehe ich für Rückfragen und Anregungen wie gewohnt gern zur Verfügung.
Ihr
Langjähriges Mitglied Ulrich Hammer plötzlich verstorben (31.10.21)
Lieber Uli,
tief erschüttert müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass du, für uns alle völlig überraschend, verstorben bist.
Wir wünschen Deiner Familie die Kraft, die sie in dieser schweren Zeit brauchen wird.
Es ist uns wichtig, dir diese Zeilen nachzurufen, um uns bei dir zu bedanken. Wir bedanken uns für die gemeinsame Zeit, die gemeinsamen Diskussionen, für deinen Einsatz und deine Unterstützung der Sozialdemokratie, die für Dich eine Herzensangelegenheit war.
Du warst fast 60 Jahre Mitglied der SPD. In dieser Zeit hast Du Dich in einer Vielzahl vom Ämtern für die Sozialdemokratie eingebracht. Aufzählen möchte ich beispielhaft, dass du Vorsitzender des Stadtverbands gewesen bist, ebenso Ortsvereinsvorsitzender, Mitglied des Stadtrates wie auch Ortsratsmitglied.
Stellvertretend darf ich diese Zeilen verfassen. Und dabei bin ich fassungslos über das Geschehene. Denn gefühlt vor wenigen Tagen haben wir am Wahlstand anlässlich der Bundestagswahl vor der Jakobikirche noch miteinander gesprochen. Wie gewohnt hattest du einen sehr scharfen Blick für die politische Situation, hattest diese schnell mit wenigen Worten umrissen, um dann den Blick auf die zu erwartenden Entwicklungen zu richten. Deine politische Erfahrung und dein Überblick war stets zu erkennen. Dabei hast du nicht referiert, sondern hast stets den politischen Diskurs gesucht, auch bei den Anderen gut hingehört. Dieses Gespräch war nun, wir wussten es beide nicht, unser letzter Diskurs; es wird mir in Erinnerung bleiben.
Und wenn ich mich bei Dir meldete, um nach Deiner Unterstützung zu fragen, dann warst du dabei. Besonders gern erinnere ich mich noch daran, wie wir in der Villa Kunterbunt anlässlich des Vorlesetages zu Gast waren. Zur Vorbereitung hattest Du Dich in der Stadtbibliothek mit einer ganzen Tasche voll passender Literatur ausgestattet. Und als die vorgesehene Zeit des Vorlesens schon längst vorbei war und wir aufbrachen, hast du die Kinder in Deiner Gruppe mit weiteren Geschichten erfreut.
Lieber Uli, Du hattest noch so viel vor und Du hättest bestimmt noch vieles für die Sozialdemokratie leisten mögen und können.
Wir werden Dich schmerzlich vermissen.
Carsten Bartels

Kurt-Schumacher-Straße – dringender Handlungsbedarf in der Tempo 30-Zone (19.08.21)
Liebe Ochtersumerinnen, liebe Ochtersumer,
wie ich bereits berichtete, haben wir im Ortsrat eine Tempomessung im Bereich der Serpentinen der Kurt-Schumacher-Straße angeregt. Die Stadt Hildesheim hat diese Messungen inzwischen durchgeführt. Die Ergebnisse sind alarmierend!
Im unteren Bereich der Serpentinen wurden an den drei Tagen der Messungen im Durchschnitt fast 3.300 Fahrzeuge gezählt, im oberen Bereich auf Höhe der Straße Landwehrs Garten waren es durchschnittlich 2.750 Fahrzeuge.
Erschreckend ist, dass 85 % aller Fahrzeuge schneller als die zulässigen 30 km/h. So lag die Hälfte der gemessenen Geschwindigkeiten bei über 40 km/h.
Leider sind weitere Negativwerte zu beklagen: rund 15 % der Fahrzeuge wiesen eine Geschwindigkeit von mehr als 50 km/h auf. Die gemessenen Spitzengeschwindigkeiten verschlugen mir vollends die Sprache. Es wurden an jedem Tag der Messungen Fahrzeuge mit 75 km/h und schneller gemessen, das höchste gemessene Tempo lag bei unglaublichen 84 km/h.
Es ist festzuhalten, dass die bestehende Tempo 30 – Regelung lediglich von 15 % der Fahrzeuge eingehalten wird und somit faktisch nicht besteht.
Aus meiner Sicht besteht ein dringender Handlungsbedarf. Ich werde mich für verkehrsberuhigende Maßnahmen einsetzen. Über Ihre Unterstützung würde ich mich sehr freuen.
Ihr
Carsten Bartels
SPD-Ortsratskandidat
SPD-Stadtratskandidat
„Sperrung der Kurt-Schumacher-Straße am Ende der Serpentinen nicht sinnvoll!“
Stellungnahme des Ortsrat Fraktionsvorsitzenden
Carsten Bartels (06.06.21)
In der vergangenen Ortsratssitzung am 02.06.2021 stand erneut die Tempo 30 – Zone im Bereich der Serpentinen der Kurt-Schumacher-Strasse auf der Tagesordnung. Hintergrund war der Hinweis von Anliegern, dass die Tempobegrenzung und insbesondere die Vorfahrtsregeln – rechts vor links – oft nicht eingehalten würden.
Diesen Hinweisen gilt es aus meiner Sicht nachzugehen. Unerwartet schnelle Fahrzeuge können zur Gefahr für andere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden. Ebenso gefährlich ist es, wenn nicht beachtet wird, wer Vorfahrt zu gewähren hat.
Ich unterstütze den gemeinsamen Ansatz des Ortsrates, die Verkehrsdichte in diesem Abschnitt zu erfassen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie stark die Strasse dort frequentiert wird.
Sollte sich im Zuge einer solchen Verkehrserfassung der Eindruck bestätigen, dass die bestehende Tempo 30 – Regelung nicht beachtet wird, habe ich darüber hinaus angeregt, verkehrsberuhigende Maßnahmen in Betracht zu ziehen.
Eine Sperrung der Straße am Ortsausgang habe ich ausdrücklich abgelehnt. Einen solchen Schritt erachte ich als nicht zielführend. Insbesondere würde dies die Erreichbarkeit des Wildgatters erschweren. Alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die aus Richtung der Landstraße anfahren, müssten im Falle der Sperrung einen Umweg über die Barienroder Straße fahren. Dazu würden auch jene gehören, die aus der Stadt kommen und dabei sinnvollerweise Ochtersum umfahren möchten. Im Ergebnis unnötiger Verkehr und dadurch zusätzliche Abgase. Dazu von mir ein Nein.
Zudem ist zu berücksichtigen, dass eine Buslinie auf dieser Strecke liegt. Die Nutzerinnen und Nutzer von dieser Linie abzuschneiden und die Barienroder Straße mit einer weiteren Buslinie zu belasten, erscheint mir ebenfalls nicht zielführend.
Die bestehende Aufteilung des Verkehrs auf die Serpentinen, die Barienroder Straße und auch auf die Umgehung über Landes- und Bundestraße ist aus meiner Sicht weiterhin die sinnvollste Lösung.
Es bleibt die Frage, wie mit überhöhten Geschwindigkeiten umzugehen ist.
Dazu habe ich bereits im Ortsrat vorgeschlagen, ein Geschwindigkeitsanzeigegerät zu installieren. Für ein solches Gerät an der Barienroder Straße hatte ich mich bereits vor Jahren eingesetzt und die Ergebnisse sind sehr erfreulich. Viele reagieren auf die Anzeige eines überhöhten Tempos und gehen vom Gaspedal. Zumeist ist ein zuvor überhöhtes Tempo kein böser Vorsatz, sondern geschieht eher ungewollt.
Bitte unterstützen Sie meinen Vorschlag, auch im Bereich der Serpentinen ein Geschwindigkeitsanzeigegerät aufzubauen. Dies wird nach meiner Erwartung die Verkehrssituation entspannen.
Ihr Carsten Bartels
SPD-Ortsratsfraktion
SPD-Stadtratskandidat
Ein toller Abschluss des Jahres 2019: Unsere Weihnachtsfeier. (22.12.19)
Die Weihnachtsfeier im Sportpark bildete auch in diesem Jahr einen wunderbar geselligen Abend, um feierlich das Jahr zu beenden. Bei leckerem Essen konnten interessante Gespräche geführt werden, welche vor allem den neueren Mitgliedern die Gelegenheit bot, den Ortsverein sowie die anderen Genossinnen und Genossen besser kennenzulernen.
Den Höhepunkt des Abends bildetet die Ehrung unserer Jubilare: So wurden die Genossen Bernhard Nellessen und Eckart Reulecke für jeweils 50 Jahre Parteimitgliedschaft von unserem Vorsitzenden Tim Bellgardt geehrt.Eine ganz besondere Ehrung von unseren Ehrengästen Bernd Lynack (MdL) und Jutta Rübke erhielt dabei unser Genosse Klaus Aleith für seine 60-Jährige Mitgliedschaft. In seiner bewegenden Rede betonte er die Verantwortung unserer Partei im Kampf gegen die zunehmende Stärke der Rechten in Gesellschaft und Politik. – Im Ernstfall auch durch eine Vereinigung aller demokratischer Parteien gegen diejenigen, die unsere Staatsform zu destabilisieren versuchen.
Alle Jahre wieder Ostern, alle Jahre wieder unser Osterstand. (20.04.19)

Wieder konnten wir interessante Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern führen. Das Wetter hätte besser nicht sein können und das merkte man auch an den Menschen auf den Gehwegen und Straßen, denn auch bei Kritik waren die Menschen stets gut gelaunt.Unser Vorsitzender konnte die wunderbare Atmosphäre auch gleich nutzen, um einem neuen Mitglied feierlich sein Parteibuch überreichen zu können. Frisch in die Partei eingetreten und gleich schon aktiv bei einem Stand dabei. Toll!

Höhepunkt dieses Tages war dann ein spontaner Neueintritt. Die Genossin ist spontan in die SPD eingetreten, um gegen Ungerechtigkeit und Faschismus die Flagge hoch zu halten und sich aktiv einzubringen. Wir freuen uns über diesen Zugewinn!

Wir stehen jedes Jahr am Ostersamstag an der gleichen Stelle und haben ein offenes Ohr für alle die mit uns über ihre Anliegen, Fragen oder Kritik sprechen möchten. Jedes Jahr werden es mehr und mehr aktive Mitglieder und unsere Ostereier gingen wie jedes Jahr weg wie warme Semmel. Highlight dieses Jahr waren unsere selbst gemachten Europa Eier im Vorfeld der Europawahl.

Fazit: Unser Ortsverein Ochtersum ist ein aktiver und lebendiger Ortsverein.

Ochtersum ist sauber! (30.03.2019)
Am diesjährigen Umwelttag hieß es wieder: Müllsäche in die Hand und anpacken. Viele Ochtersumer und Ochtersumerinnen trafen sich am frühen Morgen am Feuerwehrhaus, wo es dann gemeinsam in Gruppen durch Ochtersum ging. Auch unsere Ortsratsfraktion, sowie unser Ortsverein waren vertreten. Nach einem erfolgreichen Tag des Müllaufsammelns lautet die Bilanz: Ochtersum ist sauber!

Campaing Camp zur Europawahl 2019 (09.02.2019)
Heute besuchten wir, Marco und Tim, das Campaing Camp zur Europawahl 2019. Nach einigen Begrüßungsworten durch unseren MP Stephan Weil und Generalsekretär Alexander Saipa, wurden die Workshops eröffnet. Es wurden viele interessante und ansprechende Workshops angeboten so das es schwierig war, sich für den einen oder anderen Workshop zu entscheiden. Als erstes besuchten wir den Workshop „Bloß kein Infostand! – Aber wie geht moderner Straßenwahlkampf ?“, bei dem wir viele interessante Impulse mitnahmen. Weiter ging es danach zu einem Workshop zum Thema „Zielgruppen definieren und Reichweiten erhöhen – Online Wahlkampf für Fortgeschrittene!“ mit Christof Mahnel, dem Onlinereferenten der SPD Niedersachsen. Zum Abschluß rundete der Workshop „Empören oder Ignorieren? – Gibt es einen richtigen Umgang mit der AfD ?“ unseren informativen Campaign Tag ab.
Unser Fazit ist ein überwiegend positives. Mit neuen Impulsen, sehr angeregten Gesprächen mit Genossinnen und Genossen und neuen Ideen im Gepäck freuen wir uns auf den Wahlkampf und die politische Arbeit die vor uns liegt.

Neueintritt (21.11.18)
Herzlich Willkommen Anna!
Wir freuen uns wieder ein neues Mitglied begrüßen zu dürfen. Anna ist 25 Jahre jung und hat sich aufgrund der aktuellen politischen Lage dazu entschlossen aktiv zu werden. Über ihren Schritt, in die SPD einzutreten, freuen wir uns riesig. Junge Menschen und frische Ideen können wir Sozialdemokraten gut gebrauchen.

Gespräche am Informationsstand (30.05.18)
(cb) Liebe Ochtersumerinnen und Ochtersumer, wir sagen Dankeschön. Dankeschön für die guten Gespräche, für Ihre Anregungen und für Ihren Zuspruch.
Es ist inzwischen eine Tradition, dass wir am Samstag vor Ostern einen Informationsstand durchführen. Es ist immer wieder eine schöne Gelegenheit, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen, über Ochtersum, den Feiertagsstress, über die Politik in Hildesheim und in der ganzen Welt.
Obwohl wir in diesem Jahr einen Ostersamstag mit Nieselregen erlebten, durften wir uns über Ihr Interesse freuen. Ihre Ideen und Anregungen nehmen wir mit in unsere politische Arbeit. Ihre zustimmenden Wort bestärken uns darin, uns weiterhin für Sie, für Ochtersum und die Ziele der sozialdemokratischen Politik einzusetzen. Und dafür sagen wir Ihnen Dankeschön.